Ein Sommergewitter. Der Berg brüllt aus Leibeskräften. Jagt den Sturm durch ächzende Lärchen und peitscht den Regen an mein Fenster. Ich in einer heilen Welt aus Lehm und Leinen. Ich…

WeiterlesenDas Echo meines Namens

Zsuzsa, Zsuzsika, sei nicht so stur, sagt der Miklós Bácsi zu mir. Ich stemme meine Füße in die schwarze Novembererde. Mein Stofflöwe sitzt allein auf der kalten Ofenbank, wo ich…

WeiterlesenBis nach Agendorf

Gleich hinter dem vigilius liegt ein verwunschenes Dorf. Eine Handvoll verlassener Häuser und Scheunen gruppieren sich um einen großen Platz, der höchst selten von einem einsamen Wanderer durchquert wird. Ein…

WeiterlesenDer Weiße Hirsch

Die Baumgrenze, schien mir, verläuft knapp oberhalb des Dorfes. Hier fiel es mir auf, wie unendlich viele Abstufungen die Farbe Grau hat, nicht nur hellgrau und dunkelgrau. Steingrau, hechtgrau, milchig-grau,…

WeiterlesenWar grau

Gib mir deine Hand Gib mir deine Hand, sagte er und wunderte sich selbst über diesen Beinahe-Befehlston. Sie sah ihn auch verwundert, im ersten Moment fragend an, verstand ihn aber…

WeiterlesenBegegnungen

Schon seit meiner Kindheit kenne ich das Vigiljoch. Ich kann mich gut an das damalige Berghotel Vigiljoch erinnern und daran, dass ich es immer als etwas ganz Besonderes empfand. Im…

WeiterlesenWarum es das vigilius gibt